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Überblick der ausländischen Direktinvestitionen in den ersten sieben Monaten 2010
In den ersten sieben Monaten 2010 wurden 14 459 Unternehmen mit ausländischen Investitionen neu genehmigt, was einem Zuwachs von 17,9 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals ist um 20,65 Prozent auf 58,354 Mrd. USD gestiegen.

Im Juli wurden 2 082 Unternehmen mit dem Auslandeskapital neu genehmigt, was einem Anstieg von 12,85 Prozent entsprach. Das Volumen des real genutzten Auslandskapitals ist um 29,2 Prozent auf 6,924 Mrd. USD zugewachsen.

Inzwischen wurden 11 541 Unternehmen mit Investitionen von den zehn asiatischen Ländern bzw. Regionen (Hongkong, Macau, Taiwan, Japan, Philippinen, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien und Südkorea) gegründet, was einen Anstieg von 22,31 Prozent verzeichnete. Das Volumen des real investierten Kapitals ist auch um 24,34 Prozent auf 48,143 Mrd. USD gestiegen. Die Anzahl der neu gegründeten Unternehmen mit amerikanischen Investitionen betrug 886, was einem Rückgang von 0,34 Prozent entsprach. Davon ist das Volumen des real genutzten Kapitals um 15,1 Prozent auf 2,4 Mrd. USD zugewachsen. Die 27 EU-Länder haben in China in 911 Unternehmen investiert, was einen Anstieg von 2,82 Prozent zeigte. Das Volumen der real genutzten Investitionen von den 27 EU-Ländern ist um 21,8 Prozent auf 4,029 Mrd. USD gestiegen.

Die zehngrößten Investoren im chinesischen Festland in den ersten sieben Monaten 2010 waren Hongkong (35,947 Mrd. USD), die Provinz Taiwan(4,123 Mrd. USD), Singapur(3,23 Mrd. USD), Japan(2,465 Mrd. USD), die USA(2,4 Mrd. USD), Südkorea(1,643 Mrd. USD), Großbritannien(1,051 Mrd. USD), Frankreich(0,65 Mrd. USD), die Niederlande(0,599 Mrd. USD) und Deutschland(0,555 Mrd. USD). Das Investitionsvolumen aus diesen zehn Ländern bzw. Regionen machte insgesamt 89,9 Prozent des landesweit real genutzten auswärtigen Kapitals aus.